Provisorische Betontreppen sind ein Sicherheitsrisiko
Eine Betontreppe, die während der Bauphase als provisorische Lösung genutzt wird, bietet im Vergleich zu speziell entworfenen Bautreppen mehrere Sicherheitsrisiken. Hier sind die Hauptgründe, warum eine Betontreppe gefährlicher sein kann:
- Rutschgefahr: Betontreppen sind oft glatt, besonders wenn sie neu sind oder wenn sich auf ihnen Staub, Schmutz oder Feuchtigkeit ansammelt. Dies erhöht das Risiko von Ausrutschern und Stürzen erheblich, besonders in einer Baustellenumgebung, wo solche Bedingungen häufig vorkommen.
- Fehlende Geländer: Während der Bauphase sind Geländer an einer Betontreppe oft noch nicht installiert oder nicht so robust wie in der endgültigen Ausführung. Das Fehlen eines stabilen Geländers erhöht das Risiko, dass Personen stürzen oder sich beim Auf- und Abstieg nicht sicher fühlen.
- Unebene Stufen: In der Bauphase können Betontreppen Unebenheiten aufweisen, sei es durch die Bauweise oder durch Verschmutzungen und Abnutzung im Laufe der Zeit. Solche Unregelmäßigkeiten können zu Stolperfallen werden.
- Witterungseinflüsse: Betontreppen sind ohne entsprechende Behandlung anfällig für Witterungseinflüsse. Regen, Eis und Schnee können die Oberfläche rutschig machen und das Risiko von Unfällen weiter erhöhen.
- Schwierige Anpassung: Eine Betontreppe ist in ihrer Form und Position festgelegt. Bei Änderungen im Bauprozess oder bei der Notwendigkeit, temporäre Zugänge zu modifizieren, bietet sie wenig bis gar keine Flexibilität.