Alle folgenden Zeichnungen sind, falls nicht anders vermerkt, Vorschläge für gut begehbare Wohnungstreppen in Bauten mit einer Geschosshöhe von 270 bis 280 cm. Für die Einhaltung der regional gültigen Baubestimmungen geben Ihnen unsere Treppenmeister-Partner gerne weitere Hinweise.
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Treppengrundrisse
Alle folgenden Zeichnungen sind, falls nicht anders vermerkt, Vorschläge für gut begehbare Wohnungstreppen in Bauten mit einer Geschosshöhe von 270 bis 280 cm. Für die Einhaltung der regional gültigen Baubestimmungen geben Ihnen unsere Treppenmeister-Partner gerne weitere Hinweise. Klicken Sie den gewünschten Grundriss an. Die Grundrissübersichten öffnen sich als PDF Dokument
Die gerade Treppe dürfte wohl die Urform aller Treppengrundrisse sein. Die Klarheit ihrer Konstruktion kommt vorallem dort zur Wirkung, wo besonders großzügig geplant werden kann. Die Treppenausstattung kann dabei dezent und klar ausfallen, genauso können aber auch gezielte Akzente zur Raumgestaltung gesetzt werden, beispielsweise durch farbig lackierte Treppenwangen, farbige Stäbe, oder… . Die Ausstattung sollte sich jedoch auf jeden Fall am vorhandenen Raumangebot orientieren. Den Platzbedarf dieser Bauweise sollte man allerdings nicht unterschätzen. Gerade wenn die Treppe mit Diele oder über mehrere Geschosse geplant wird, sollte genügend Bewegungsspielraum bleiben.
Eine sehr beliebte Treppenform ist die viertelgewendelte Treppe. Der Grundriss dieser Kombination von gerader und gewendelter Treppe bietet vielseitige Gestaltungsmöglichkeiten. Gegenüber einer geraden Treppe kann mit dieser Bauweise einiges an Platz gewonnen werden. Flexibel in der Planung. Die Wendelung der viertelgewendelten Treppe kann entweder im Antritt oder im Austritt liegen. Besonders wichtig dabei ist eine fachgerechte Verziehung der gewendelten Stufen. Denn für eine bequeme Begehbarkeit sollte der Gehrhythmus beim Wechsel von den geraden auf die gewendelten Stufen nicht allzu sehr gestört werden.
Mit dieser Treppenbauart lässt sich Platz sparen. Daher verlaufen auch fast ein Drittel aller Treppen in Ein- und Zweifamilienhäusern halbgewendelt bzw. zweiviertelgewendelt. Die Unterschiede liegen in der Gestaltung der Grundrissform und der sich daraus ergebenden Stufenverziehung. Gut zu begehen. Halbgewendelte Treppen sollten symmetrisch geplant werden, das heißt im Antritt und Austritt gleich tief sein. Das erleichtert auch die Deckenherstellung. Nebenstehend sehen Sie einige typische Planungsbeispiele. Besonders platzsparend sind die ganz tiefen, aber auch die ganz breiten Grundrisse.
Offenes Wohnen ist angesagt, und eine gute Begehbarkeit gewährleistet. Gerne wird die Podesttreppe für Häuser mit versetzten Wohnebenen verwendet, aber auch für großzügig geschnittene Treppenhäuser.
Bögen und Schwünge bei der Treppengestaltung sind eine wahre Augenweide und Ausdruck perfekter Treppenbaukunst. Sie eignen sich besonders dort, wo viel Platz für eine eindrucksvolle Gestaltung eingeplant werden kann. Bogenförmige Treppen und ihre extravaganten Sonderformen setzen immer großes planerisches und handwerkliches Können voraus. Denn sowohl für die Optik als auch für einen angenehmen Gehrhythmus ist es hier besonders wichtig, dass die Treppenführung gleichmäßig verzogen wird. Hier sehen Sie typische Grundrisse, vom tiefen U bis zum breiten Bogen. Je breiter, desto prägender in der Raumwirkung. Ein weiterer interessanter Grundriss ist das Polygon, welches ebenfalls attraktive Treppenkonstruktionen ermöglicht.